Meinen Internet Auftritt als Ingenieurbüro (Borst Automation) habe ich inzwischen beendet und deshalb die alte Seite gelöscht. Dies hier ist jetzt meine neue Internet Seite, auf der ich mir erlaube, Privates und Berufliches zu vermischen.
Neu an dieser Seite ist außerdem, dass sie in Deutsch verfasst ist und nicht in Englisch. Wer eine Übersetzung benötigt, kann sich die jederzeit von Google liefern lassen.
Ich wohne jetzt schon seit 2012 in Cuxhaven und habe mich in meiner neuen Heimat längst eingelebt. Cuxhaven liegt an der Mündung der Elbe in die Nordsee. Das Wetter hier ist etwas Besonderes. Wenn es nicht manchmal etwas windig wäre, würde ich es mild nennen. Im Sommer ist es nicht zu warm, da uns die Nordsee kühlt und im Winter ist es auch nicht zu kalt, das uns dieselbe Nordsee wärmt.
Im Alter von 15 Jahren war ich das erste Mal an der Nordsee. Die Unterbringung war ein Zeltlager in List auf der Insel Sylt. Ich war sofort von der Landschaft und dem Klima fasziniert und das hat mich seitdem nicht mehr losgelassen. Erst relativ spät in meinem Leben hat sich dann die Möglichkeit ergeben, den Wohnsitz frei zu wählen. Das haben wir auch gemacht und sind in Cuxhaven aufgeschlagen. Seit meiner Jugend hat sich im Norden auf den ersten Blick wenig verändert. Nur eins ist mir aufgefallen. Damals in List hat eine Tüte Krabben vom Kutter 80 Pf gekostet.
Cuxhaven galt schon immer als Touristenort und nennt sich selber Nordseeheilbad. Das führt dazu, dass es hier eine entsprechende Infrastruktur gibt wie Strände, Lokale und Veranstaltungsorte. Außerdem bietet das Cuxland eine extrem vielfältige Landschaft wie die Cuxhavener Küstenheiden, um nur eine zu nennen.
Der Hafen von Cuxhaven ist in zweierlei Hinsicht sehr interessant. Der Hafen ist von den allgemeinen Geschen in der Stadt nicht überall abgeschottet, so dass er sich 'erleben' lässt. Das betrifft insbesondere die Bereiche Fährhafen, Seebäderbrücke, Alter Hafen und Alte Liebe sowie das Steubenhöft.
Ursprünglich waren die Haupteinnahmen, die aus dem Hafen kamen, von der Fischerei und der Fahrgastschifffahrt. Neuerdings und besonders nach der Ansiedlung von Siemens entwickelt sich Cuxhaven zu einem bemerkenswerten Offshore Standort. Von hier aus laufen viele Aktivitäten, die den Bau und den Betrieb von Windkraftanlagen in der Nordsee betreffen.
Noch während ich in den 70er Jahres das humanistische Gymnasium in Gießen besuchte, wurde das Geld knapp und ich bin nach der zehnten Klasse ausgestiegen. Ich habe dann für ein paar Jahre am Stadttheater in Gießen als Tontechniker gearbeitet und hauptsächlich ein Theaterstudio betreut. Im Nachhinein muss ich sagen, dass das die schönste Arbeit war, die ich je hatte. Leider wurde sie schlecht bezahlt.
1977 bin ich dann nach Berlin, um dort die Hochschule fertig zu machen und anschließend Nachrichtentechnik zu studieren. Danach (1982) hat mir die Großstadt gereicht und ich habe eine Stelle als Entwicklungsingenieur im Schwarzwald (Maulburg im Wiesental) angenommen. Ich wollte dort maximal drei Jahre bleiben und dann selbständig weitermachen. Nee, iss klar, aus den drei Jahren wurden zehn.
Und dann war es endlich so weit und ich habe mein Ingenieurbüro Borst Automation gestartet. Das war 1992. Um mich bekannt zu machen, hatte ich kurz zuvor ein Buch geschrieben. Es wurde aber kein Bestseller. Das Thema war wohl zu trocken: 'Der Feldbus in der Maschinen- und Anlagentechnik'. Von 1992-2025 gab es dann das Ingenieurbüro. Die haufigste Arbeit war Software/Firmware-Entwicklung für Mikrosysteme und Software für den PC. Bei der digitalen Kommunikation war das HART Protokoll ein Hauptthema.
Aber das ist nun vorbei und ich bleibe ein alter Ingenieur auf Rente, der fast alles kann, aber nichts richtig.
Walter Borst
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Walter Borst, 13.10.2025